Sieben Kandidaten haben sich sich heute der Wahl gestellt, so viele wie noch nie, Alexander van der Bellen nutzt den Amtsbonus und erreicht in Salzburg 59,6 Prozent. Zweiter mit 17,0 Prozent ist der FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz, drittgereiht ist Tassilo Wallentin mit 9,0 Prozent. Vierter ist Dominik Wlazny mit 6,5 Prozent, fünfter ist Gerald Grosz mit 4,3 Prozent, sechster ist Michael Brunner von der MFG mit 2,0 Prozent und der Unternehmer Heinrich Staudinger erreicht 1,6 Prozent.

Damit liegt Salzburg relativ genau im Bundestrend, anders als vor sechs Jahren, als Alexander Van der Bellen im ersten Wahlgang im Bundesland Salzburg noch zweiter hinter dem FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer war. In Salzburg waren heute knapp 400.000 Menschen wahlberechtigt, die Wahlbeteiligung lag bei 66,7 Prozent. Das ist etwas weniger als vor sechs Jahren, damals lag die Wahlbeteiligung bei rund 70 Prozent.
Sendungshinweis
„Radio Salzburg Mittagszeit“, 10.10.2022
Zu Gast: Reinhard Heinisch, Politikwissenschaftler
Über 54.000 Wahlkarten in Salzburg ausgestellt
Von den insgesamt 54.375 Wahlkarten wurden mit 16.101 die meisten in der Stadt Salzburg ausgestellt. 14.578 sind es im Flachgau, 8.236 im Pinzgau, 7.482 im Pongau, 5.332 im Tennengau und 2.646 im Lungau. 49.044 an im Inland lebende Wahlberechtigte und 5.331 an im Ausland lebende Wahlberechtigte.
Die Wahlkartenprognose ist in der ersten Hochrechnung bereits enthalten. Die Wahlkarten werden ab Montag in den Wahlbehörden der Bezirke und der Stadt Salzburg ausgezählt.