Die Gemeinden bereiten sich auf die Wahl vor.
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Politik

Gemeinden bereiten sich auf BP-Wahl vor

Am Sonntag wird der neue Bundespräsident gewählt: sieben Kandidaten, darunter auch der amtierende Präsident, stellen sich der Wahl. Die Gemeinden bereiten alles für den Urnengang vor.

In Elsbethen (Flachgau) gibt es rund 4.000 Wahlberechtigte. Eines der sechs Wahllokale ist im Gemeindeamt. Der Bürgermeister Franz Tiefenbacher von der ÖVP hofft, dass es diesmal nur einen Wahlgang geben wird: „Ich hoffe, dass am ersten Wahltag bereits eine klare Entscheidung gibt, dass wir nicht ein zweites Mal diesen Aufwand betreiben müssen. Das Meldeamt ist wochenlang beschäftigt mit Wahlkarten, zum Beispiel mit der Versendung von Wahlkarten, mit der Einberufung der Wahlbehörden und, und, und,… Das ist mit einem großen Zeitaufwand verbunden.“

Stimmen zur Bundespräsidentenwahl

Auch die Suche nach Freiwilligen, die den Wahlbeisitz machen und dann Stimmen auszählen, war heuer schwierig, so Tiefenbacher: „Der eine oder andere ist uns ausgefallen, aus den verschiedensten Gründen, aber zumindest zwei Beisitzer sollten da sein. Wichtig ist das natürlich immer auch beim Auszählen, dass das schnell geht.“

15 Prozent der Wahlberechtigten haben in Elsbethen schon per Briefwahl gewählt – das sei durchschnittlich, heißt es aus dem Gemeindeamt.

Wahlbeteiligung letztes Jahr bei 72 Prozent

Im Bundesland Salzburg sind bei der letzten Bundespräsidentenwahl 2016 im ersten Durchgang 72 Prozent der Menschen wählen gegangen. In der Stadt Salzburg verwandelt sich das Schloss Mirabell am Sonntag in ein Wahllokal.

Am Sonntag um 17.00 Uhr werden die ersten Ergebnisse der Bundespräsidentenwahl veröffentlicht.