Der 35-jährige Berg- und Flugsportler aus dem Grenzland von Oberbayern zu Salzburg erlitt laut Bergrettern eine schwere Fußverletzung und eine Verletzung der Wirbelsäule.
Er hatte in der Schutzhütte beim Gipfel übernachtet und startete kurz nach 10.00 Uhr vom höchsten Punkt des Hochstaufen. Ein paar Sekunden später klappte sein Schirm zusammen, und der Paragleiter stürzte ab.
Alarmierung durch Augenzeugen
Wanderer beobachteten das Geschehen vom Gipfel aus und alarmierten via Mobiltelefon die Einsatzkräfte. Die Besatzung des Notarzthubschraubers Christoph 14 setzte ihre Notärztin beim Verunglückten für die medizinische Erstversorgung ab. Dann flog der Pilot ins Tal, um zwei Reichenhaller Bergrettungsmänner an Bord zu nehmen und zum Unfallort zu bringen.
Gemeinsam wurde der Schwerverletzte transportfähig gemacht, in einen Bergesack gepackt, mit der Stahlseilwinde an Bord genommen und ins Spital geflogen.