Auf dem Hochstaufen bei Bad Reichenhall ist ein Paragleiter sehr  knapp einem tödlichen Absturz über eine Felswand entgangen. Er stürzte im Gipfelbereich aus fünf Meter Höhe – auf ein kleines Plateau mit Grasbewuchs hart am Rand eines hohen Abbruches.
Flugbild: BRK
Flugbild: BRK
Chronik

Paragleiter entgeht Sturz über Felswand knapp

Auf dem Hochstaufen bei Bad Reichenhall ist ein Paragleiter sehr knapp dem mutmaßlich tödlichen Sturz über eine Felswand entgangen. Er prallte im Gipfelbereich nach fünf Meter freiem Fall auf ein kleines Plateau mit Grasbewuchs – hart am Rand eines hohen Abbruches. Der Hochstaufen ist auch ein Hausberg vieler Salzburger.

Der 35-jährige Berg- und Flugsportler aus dem Grenzland von Oberbayern zu Salzburg erlitt laut Bergrettern eine schwere Fußverletzung und eine Verletzung der Wirbelsäule.

Er hatte in der Schutzhütte beim Gipfel übernachtet und startete kurz nach 10.00 Uhr vom höchsten Punkt des Hochstaufen. Ein paar Sekunden später klappte sein Schirm zusammen, und der Paragleiter stürzte ab.

Fotostrecke mit 8 Bildern

Auf dem Hochstaufen bei Bad Reichenhall ist ein Paragleiter sehr  knapp einem tödlichen Absturz über eine Felswand entgangen. Er stürzte im Gipfelbereich aus fünf Meter Höhe – auf ein kleines Plateau mit Grasbewuchs hart am Rand eines hohen Abbruches.
BRK
Bergretter und Notärztin verpacken den Schwerverletzten in den Bergesack für die Stahlseilbergung mit dem Hubschrauber
Auf dem Hochstaufen bei Bad Reichenhall ist ein Paragleiter sehr  knapp einem tödlichen Absturz über eine Felswand entgangen. Er stürzte im Gipfelbereich aus fünf Meter Höhe – auf ein kleines Plateau mit Grasbewuchs hart am Rand eines hohen Abbruches.
BRK
Auf dem Hochstaufen bei Bad Reichenhall ist ein Paragleiter sehr  knapp einem tödlichen Absturz über eine Felswand entgangen. Er stürzte im Gipfelbereich aus fünf Meter Höhe – auf ein kleines Plateau mit Grasbewuchs hart am Rand eines hohen Abbruches.
BRK
Reichenhaller Haus – Auf dem Hochstaufen bei Bad Reichenhall ist ein Paragleiter sehr  knapp einem tödlichen Absturz über eine Felswand entgangen. Er stürzte im Gipfelbereich aus fünf Meter Höhe – auf ein kleines Plateau mit Grasbewuchs hart am Rand eines hohen Abbruches.
Flugbild: Gerald Lehner
Reichenhaller Haus in direkter Gipfelnähe des Hochstaufen, wo der Flugsportler übernachtete
Auf dem Hochstaufen bei Bad Reichenhall ist ein Paragleiter sehr  knapp einem tödlichen Absturz über eine Felswand entgangen. Er stürzte im Gipfelbereich aus fünf Meter Höhe – auf ein kleines Plateau mit Grasbewuchs hart am Rand eines hohen Abbruches.
BRK
Auf dem Hochstaufen bei Bad Reichenhall ist ein Paragleiter sehr  knapp einem tödlichen Absturz über eine Felswand entgangen. Er stürzte im Gipfelbereich aus fünf Meter Höhe – auf ein kleines Plateau mit Grasbewuchs hart am Rand eines hohen Abbruches.
BRK
Auf dem Hochstaufen bei Bad Reichenhall ist ein Paragleiter sehr  knapp einem tödlichen Absturz über eine Felswand entgangen. Er stürzte im Gipfelbereich aus fünf Meter Höhe – auf ein kleines Plateau mit Grasbewuchs hart am Rand eines hohen Abbruches.
BRK
Auf dem Hochstaufen bei Bad Reichenhall ist ein Paragleiter sehr  knapp einem tödlichen Absturz über eine Felswand entgangen. Er stürzte im Gipfelbereich aus fünf Meter Höhe – auf ein kleines Plateau mit Grasbewuchs hart am Rand eines hohen Abbruches.
Flugbild: BRK
Hier die Übersicht der Nordwestwände auf dem Hochstaufen mit der Unfallstelle. Fachleute sind sich einig, dass ein Überleben beim Sturz über diese Wand äußerst unwahrscheinlich ist

Alarmierung durch Augenzeugen

Wanderer beobachteten das Geschehen vom Gipfel aus und alarmierten via Mobiltelefon die Einsatzkräfte. Die Besatzung des Notarzthubschraubers Christoph 14 setzte ihre Notärztin beim Verunglückten für die medizinische Erstversorgung ab. Dann flog der Pilot ins Tal, um zwei Reichenhaller Bergrettungsmänner an Bord zu nehmen und zum Unfallort zu bringen.

Gemeinsam wurde der Schwerverletzte transportfähig gemacht, in einen Bergesack gepackt, mit der Stahlseilwinde an Bord genommen und ins Spital geflogen.