Politik

CoV-„Herbstwelle“: Landesspital bereitet sich vor

Während sich laut Behörden wieder mehr mit CoV infizieren, schauen Politiker wieder auf Salzburgs Spitäler. Aktuell würden dort mehr als 70 Infizierte behandelt, heißt es. Die Zahl sei diese Woche sprunghaft gestiegen. Im ganzen Land gebe es fast 6.000 Personen, die positiv getestet worden seien. Auf Intensivstationen liegen – zwei – Personen.

Das Landesspital bereitet sich schon seit Monaten auf diese Herbstwelle vor. Die Vorgangsweise ist dort nun anders als 2020 – im ersten Jahr der Lockdowns.

Offenbar flexiblere Maßnahmen in Spitälern

Es gibt keine zentrale Versorgung in einer großen CoV-Abteilung mehr. Patienten bleiben in ihren Stationen in den verschiedenen Krankenhäusern des Landes. Es soll verhindert werden, dass sie von einem Spital zum nächsten geschickt. Derzeit sind 72 Menschen wegen CoV-Infektionen in Salzburger Krankenhäusern. Sie werden beispielsweise auch in Hallein (Tennengau), Schwarzach, St. Veit (beide Pongau), Tamsweg (Lungau) oder Oberndorf (Flachgau) versorgt.

Derzeit zwei Kranke auf Intensivstationen

Nur Patienten, deren Zustand sich massiv verschlechtern sollte, sollen ins Landesspital nach Salzburg verlegt werden.

Insgesamt würden die Patientenzahlen weiter steigen, so das Management der Kliniken. Von Dienstag auf Mittwoch seien es 19 Kranke dazugekommen. Noch immer liegen zwei auf Intensivstationen. gestiegen.