Mehr als 300 Meter ist die künstliche Eisbahn durch das Volksgartenbad lang. Vergangenes Jahr war sie während des Lockdowns ein Publikumsmagnet. Mehr als 60.000 Besucher wurden gezählt, von denen viele für ein paar Stunden bei körperlicher Betätigung unter freiem Himmel den Zwängen der CoV-Politik entfliehen wollten.
Start erst Ende November
Nun ist zu der langen CoV-Krise noch die Energiekrise gekommen. Heuer werde der Eiszauber erst Ende November öffnen, sagt der zuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ): „Wir haben die Betriebszeit in Summe um drei Wochen reduziert und starten das Angebot. Wir richten uns danach, wie sich der Winter insgesamt entwickelt. Es ist immer gut, wenn sich die Menschen draußen bewegen.“
Im Extremfall wird gleich zugesperrt
Mitte Februar soll dann am Aschermittwoch mit dem Eiszauber wieder Schluss sein. Die Stadt will damit rund 20 Prozent Energie einsparen. Sollte es im Laufe des Winters zu groben Engpässen bei der Energie kommen, könne oder müsse man den Eiszauber auch komplett einstellen, sagt Auinger.