Bereits 2021 hat sich die Zahl der Sanierungen mit einer Wohnbauförderung verdoppelt. Jetzt wollen noch mehr Menschen Sanierungen und Photovoltaik-Anlagen – motiviert durch die Teuerung und die hohen Energiepreise. Das Land will mit Förderungen die hohen Co2-Emmissionen bei Gebäuden bremsen und private Investitionen anstoßen.
Sanierte Gebäude bringen auch finanzielle Einsparungen
Durch Sanierungen und Photovoltaik-Anlagen werden mittlerweile insgesamt rund 20.000 Tonnen Co2 jährlich eingespart, sagt Wohnbaulandesrätin Andrea Klambauer (NEOS): „Jede Verbesserung im Bereich der Sanierung ist natürlich auch eine finanzielle Einsparung für die Bewohnerinnen und Bewohner.“
Im geförderten Wohnbau befinden sich auf jedem sanierten Gebäude mittlerweile Photovoltaik-Anlagen. Im Vergleich zum geförderten Wohnungsmarkt ist der freie Immobilensektor aber weit größer. Durch die Förderungen sollen auch die Privaten angestoßen werden, Geld für den Klimaschutz auszugeben. Denn derzeit fallen in Salzburgs Gebäuden jährlich noch 500.000 Tonnen an Co2 an. Innerhalb der nächsten acht Jahre will das Land die Emissionen halbieren.