Material, Mitarbeiter und vor allem Energie seien im vergangenen Jahr wieder viel teurer geworden, heißt es von Betreibern der touristischen Attraktionen in Stadt und Land.
Unterschiedliche Teuerung bei Burgen
Man müsse auch bei Ausflugszielen die Preise für kommendes Jahr erhöhen, sagt Maximilian Brunner, Chef der Burgen- und Schlösserverwaltung des Landes Salzburg: „Wir werden auf der Festung Hohensalzburg rund fünf Prozent höhere Preise haben, in Hohenwerfen gibt es keine Erhöhungen, weil wir die schon im Vorjahr hatten. In Mauterndorf haben wir schon länger keine Erhöhungen gehabt. Dort gibt es nun einen neuen Schlosspark und eine neue Zugbrücke. Da werden wir nun die Preise um acht Prozent erhöhen.“

Wolfgangsee, Schaf-, Mönchsberg plus fünf Prozent
Im Schnitt entspreche das einer Preiserhöhung von rund fünf Prozent. Ganz ähnlich sieht es bei den Tourismusbetrieben der Salzburg AG aus. Ihr gehören unter anderem Schafbergbahn, Wolfgangsee-Schifffahrt und der Mönchsbergaufzug. Geschäftsführerin Daniela Kinz betont, dieses Jahr sei kein Preis erhöht werden: „Das ist nächstes Jahr nicht mehr möglich. Da müssen wir bei allen Attraktionen um fünf Prozent erhöhen.“
Im Vergleich zur Inflationsrate von gut neun Prozent sei das noch moderat, betonen Kinz und Brunner.