660 Frauen und Männer des Hilfswerkes bekommen die Spritpreisprämie rückwirkend ab Februar 2022.
„Es ist Gebot der Stunde“
Das amtliche Kilometergeld reiche längst nicht mehr aus, sagt Hermann Hagleitner, Geschäftsführer der Organisation: „Jeder sieht das an der Tankstelle, was er an Mehrkosten hat. Es ist ein Gebot der Stunde, dass wir das machen. Es ist ja kein Zusatzverdienst, sondern die Abgeltung der tatsächlichen Kosten. Wir brauchen diese Mobilität für die Bevölkerung.“
Für die Spritpreisprämie rechnet das Hilfswerk mit Kosten von 44.000 Euro. So bekommen zum Beispiel Pflege- und Betreuungskräfte auf dem Land für bis zu 15.000 Kilometer Fahrtstrecken bis zu 470 Euro extra ausbezahlt.