Die Gesamtzahl der Infizierten liege in Salzburg momentan bei knapp 3.300. In den Spitälern lägen 45 CoV-Patienten – in der Vorwoche seien es 38 gewesen.
Landesstatistiker in Alarmbereitschaft
Dieser Aufwärtstrend sei ein bis zwei Wochen früher als erwartet eingetreten, sagt Landesstatistiker Gernot Filip: „Diese Neuinfektionen sind die untere Grenze. Weil wir testen ja viel weniger. Dieser Indikator mit den Fallzahlen ist ja nur bedingt brauchbar. Wir schauen uns deshalb auch das Abwasser und die Zahl der Krankenhauspatienten an. Momentan ist es noch in einem Bereich, der überschaubar ist.“
Die Zahlen würden weiter steigen, sagt der Landesstatistiker. Wie stark, das sei davon abhängig, wie das „Grundniveau der Immunisierung der Menschen“ sei, wie lange der „Immunschutz“ anhalte, und wie viele sich die „Auffrischungsimpfung“ holen würden. Das alles werde sich auf die CoV-Herbstwelle auswirken.
Seit Wochen und Monaten heißt es von Fachleuten innerhalb und außerhalb der Impfzentren, das Interesse der Bevölkerung an den Themen CoV, CoV-Politik und Impfungen halte sich mittlerweile stark in Grenzen.