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Flugbild: Gerald Lehner
Flugbild: Gerald Lehner
Politik

European Health Forum beginnt in Gastein

Von Montag bis Donnerstag treffen sich Fachleute aus Politik, Wissenschaft und Gesundheitsorganisationen zum 25. European Health Forum Gastein (EHFG). Thema in Bad Hofgastein (Pongau) ist heuer die Dauerkrise wegen CoV-Lockdowns, Krieg und globaler Probleme sowie deren gesundheitliche Folgen.

Zu den Podiumsgästen zählen u.a. EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides, Gesundheitsminister Johannes Rauch und Umweltministerin Leonore Gewessler (beide Grüne).

Politiker, EU, WHO, Lobbyisten etc.

Im Gasteinertal werden neben zahlreichen weiteren Rednern außerdem WHO-Europa-Regionaldirektor Hans Kluge und die Direktorin vom Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC), Andrea Ammon, sowie die Direktorin der Europäischen Arzneimittelagentur EMA, Emer Cooke, erwartet.

CoV habe dazu geführt, dass die Mitgliedsländer und die Europäische Kommission auf globale Gesundheitskrisen „nie wieder schlecht vorbereitet sein wollen“. Das gemeinsame Handeln in Krisensituationen stehe somit im Vordergrund, betont EHFG-Präsident Clemens Martin Auer. Es solle nun die „Notwendigkeit einer wirklichen europäischen Gesundheitsunion“ diskutiert werden.

Gründung vor 25 Jahren

Das European Health Forum Gastein wurde 1998 als Europäische Konferenz für Gesundheitspolitik gegründet. Es soll eine Plattform für Interessengruppen des Gesundheitswesens sein – und darüber hinaus.

Das EHFG habe in 25 Jahren „entscheidend zur Entwicklung von Richtlinien und zum grenzüberschreitenden Austausch von Erfahrung, Information und Kooperation beigetragen“, sagen seine Fans.