Im August 1988 war die alte DTM zum letzten Mal im Nesselgraben bei Salzburg zu Gast. Nach der jüngsten Reform der Rennserie wird mit seriennahen GT3-Sportwagen gefahren. Deshalb entspricht die Salzburger Strecke wieder den Mindestanforderungen.
Verweis auf viele Standortvorteile
Es wurde verhandelt und auch bestätigt, dass Salzburg die Anforderungen erfülle, sagt Geschäftsführer Ernst Penninger vom Salzburgring. Er hofft in den nächsten Tagen auf grünes Licht von der Dachorganisation ITR: „Für Salzburg spricht, dass wir eine historische Strecke sind. Dazu kommt ein sehr gutes Einzugsgebiet, gerade der bayerische und süddeutsche Raum ist bekannt für seine Geschichte des Motorsports und seine Fans. Auch die viele Natur in der Umgebung ist eine gute Kulisse.“

Was würde gegen Salzburg sprechen?
Penninger sagt, man traue es Salzburg vielleicht nicht zu, dass man das schaffe – nach so vielen Jahren Pause. Aber sein Team sei höchst motiviert und äußerst leistungsfähig. Für die Salzburger wäre bei einem Zuschlag dann organisatorische Höchstgeschwindigkeit gefragt – für den Umbau und die Adaptierung der Strecke und ihrer Umgebung.
Erwarteter DTM-Renntermin wäre schon im kommenden Frühling.