Begonnen hat das Festival Donnerstagabend, Manu Delago eröffnete mit seinem ersten Soloprojekt „Environ Me“ im Haus Elisabeth. Das von der Caritas geführte Haus Elisabeth – das normalerweise unter anderem als Winternotschlafstelle dient – gehört seit langem zu den Spielorten des „Take the A-Train“ Festivals – die Verwurzelung in der Elisabethvorstadt war von Anfang an Teil des Konzepts.

„Die Gegend ist sehr multikulti, aber außer dem JazzIt gibt es sehr wenig Kultur hier und das wollten wir einfach verändern und Kultur sehr niederschwellig anbieten. Jedes Jahr kommen neue Betriebe dazu, die mitmachen wollen“, sagte der Initiator des Festivals, Andreas Neumayer.

Mehr als zehn Spielorte rund um den Hauptbahnhof
Inzwischen zählen mehr als zehn Spielorte zum „Take The A-Train“ Festival – darunter auch viele Hotels rund um den Hauptbahnhof. Und auch das Bahnhofsrestaurant lädt zu Konzerten ein – ein Großteil der Veranstaltungen kann kostenlos besucht werden. Bis Sonntag gibt es noch rund 20 Konzerte.
Festival „Take the A-Train“ heuer wieder anders
Vor acht Jahren ist die Idee entstanden, das Salzburger Bahnhofsviertel, also den Stadtteil Elisabethvorstadt, musikalisch und kulturell zu beleben. Entstanden ist das „Take The A-Train Festival“ mit immer neuen Spielorten rund um den Hauptbahnhof.