Sporthandel
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Wirtschaft

Trotz Teuerung, Krieg: Sporthandel gut im Geschäft

Noch vor Krieg und Teuerung hat der Sporthandel im vergangenen Winter gute Geschäfte gemacht. Man blickt zufrieden auch auf die laufende Saison. Um ein Viertel mehr Umsatz meldet zum Beispiel der Shop-Verbund Intersport bei der Präsentation seiner Bilanz in Maria Alm (Pinzgau).

Zum Umsatzplus von 130 Millionen auf jetzt 630 Millionen Euro trut vor allem der Winter bei. Besonders gut verkauft wurden im vergangenen Winter wieder Alpinski und Tourenski. Die 280 Intersport-Händler in Österreich melden sieben Prozent Umsatzsteigerung bei diesen Produkten. Zu verdanken sei dies dem relativ normalen Skibetrieb ohne große Covid-Beschränkungen, sagte Geschäftsführer Thomas Schmitz am Donnerstag in Maria.

Auch der Ukraine-Krieg und die Rekord-Inflation hätten sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausgewirkt, ergänzt Schmitz Auch heuer hofft das Unternehmen wieder auf einen guten Winter und gute Umsätze. Intersport beschäftigt in Österreich rund 4.000 MitarbeiterInnen.