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Kultur

Drei Salzburgerinnen mit Chancen auf Buchpreis

Die Salzburger Schriftstellerin Helena Adler hat die Chance auf einen großen Buchpreis. Die in Oberndorf (Flachgau) lebende Autorin wurde mit ihrem Roman "Fretten“ für die Longlist des Österreichischen Buchpreises 2022 ausgewählt. Es gibt noch weitere Nominierte aus Salzburg.

In starken Bildern und ohne Romantik erzählt Helena Adler in ihrem Roman vom Aufwachsen und vom Leben auf dem Land. Erschienen ist das Buch Ende August im Jung und Jung Verlag. Unter den zehn Büchern, die heuer im Rennen um den Österreichischen Buchpreis sind, findet sich außerdem der autobiographisch gefärbte Prosaband „Mädchen“ von Teresa Präauer, erschienen im Wallstein Verlag. Die gebürtige Linzerin ist im Pongau aufgewachsen und lebt nun in Wien.

Vorentscheidung am 11. Oktober

Nominiert wurden unter anderem auch die aktuellen Bücher von heimischen Bestsellerautoren wie Robert Menasse oder Monika Helfer. Bis 11. Oktober entscheidet sich, welche fünf Autoren weiterhin Chancen auf den Österreichischen Buchpreis und somit auf das Preisgeld von 20.000 Euro haben.

Salzburgerin für Debütpreis nominiert

Mit „Maremma“ ist ein zweiter Roman des Verlages Jung und Jung im Rennen um den Debütpreis des Österreichischen Buchpreises, der mit 10.000 Euro dotiert ist. Das Erstlingswerk der Salzburgerin Anna Maria Stadler erzählt von einer Freundesgruppe, die seit Jahren gemeinsam verreist.

Beide Preise werden am 21. November in Wien vergeben. Der Österreichische Buchpreis wird vom Bundesministerium für Kunst und Kultur, dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels und der Arbeiterkammer Wien ausgerichtet.