Größtes Problem laut Beteiligten: In Salzburg fehle noch immer eine Wasserstofftankstelle. Der zwölf Meter lange Bus schafft 400 Straßenkilometer mit einer Tankfüllung. Entsprechende Anlagen gibt es bisher schon in Innsbruck, Graz, Asten oder Wien.
Noch keine Infrastruktur in Salzburg
In Salzburg könne ein solches Fahrzeug erst dann planmäßig unterwegs sein, wenn auch hier der Wasserstoff umweltschonend erzeugt und getankt werden kann, sagt Geschäftsführer Johannes Gfrerer vom Verkehrsverbund. Generell sei man mit den Ergebnissen aber zufrieden. Der Bus habe sich im Halleiner Stadtbetrieb sowie auch auf den steilen Strecken des Dürrnberges bewährt.
Galvanisches Prinzip: Antrieb über E-Motor
In Brennstoffzellen solcher Busse wird durch Zugabe von Sauerstoff der Wasserstoff verbrannt. Es entstehen Wasser und elektrische Energie nach dem galvanischen Prinzip. Mit dem Strom wird ein Elektromotor versorgt. Die überschüssige Energie der Brennstoffzelle kann auch für Heizung und Klima-Anlage verwendet werden. Parallel zu diesem Projekt läuft beim Verkehrsverbund auch eine Ausschreibung für batteriebetriebene Fahrzeuge im Flachgau.