Landesgericht Salzburg
ORF.at/Georg Hummer
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Chronik

Geldstrafe bei Kurzarbeit-Betrugsprozessen

Mit einer Geldstrafe hat am Donnerstag beim Landesgericht auch der zweite Prozess wegen Corona-Kurzarbeitsbetruges geendet. Das angeklagte Ehepaar muss den dabei entstandenen Schaden von 8.500 Euro zurückzahlen, dann wird das Verfahren eingestellt.

Angeklagt war ein Ehepaar, das eine KFZ-Werkstätte im Flachgau betreibt. Die Unternehmer sollen ihre Mitarbeiter im ersten CoV-Jahr voll weiterarbeiten haben lassen, dabei gleichzeitig aber Hilfszahlungen in Anspruch genommen haben.

Ebenfalls die Kurzarbeitshilfe zurückzahlen muss ein Flachgauer Eventmanager – er hatte zu Unrecht rund 20.000 Euro bezogen und musste sich am Mittwoch vor Gericht verantworten.