Im Fall der 87-Jährigen gab sich der Täter am Telefon als Kriminalbeamter aus, berichtete von einem Einbruch in der Nachbarschaft und forderte die Frau auf, ihre Wertsachen vor der Haustüre abzulegen, damit sie die Polizei abholen und sicher verwahren könne, berichtete die „echte“ Polizei am Donnerstag.
Weiters hielt er die 87-Jährige dazu an, sich nach der Ablage der Wertsachen im Haus in Sicherheit zu bringen, weil es im Zuge der Fahndung nach den angeblichen Einbrechern zu einem Schusswechsel kommen könnte. Neben der Wertsachen legte die Einheimische auch noch eine Faustfeuerwaffe vor der Haustüre ab, die dann vom Täter abgeholt wurden.
19 weitere Fälle bei der Polizei bekannt
Der Landespolizeidirektion sind inzwischen 20 derartige Fälle bekannt, bei 19 blieb es allerdings beim Versuch, weil die Opfer den Aufforderungen des Täters nicht nachkamen.