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Gericht

Lebenslang für Mordversuch in Zell am See

Das Oberlandesgericht Linz (OÖ) hat nun die Strafe für einen 32-Jährigen nach einem Mordversuch in Zell am See (Pinzgau) von 20 Jahren auf lebenslange Haft verschärft. Der Niederländer schoss vor zwei Jahren achtmal auf einen Vermieter von E-Scootern.

Der 41-jährige Wiener überlebte die Schüsse damals, ist aber seither ein Pflegefall. Der Staatsanwaltschaft Salzburg war die Haftstrafe für diese Bluttat zu gering. Das haben laut Berichten der „Salzburger Nachrichten“ und der „Kronen Zeitung“ nun auch die Richter des Berufsgerichtes in Linz so gesehen.

Der schon früher vorbestrafte Niederländer sei ein Rückfallstäter, seine Tat kaltblütig und die Folgen für das Opfer massiv, lautet die Begründung für die massive Erhöhung der Strafe.