Kurz vor 18 Uhr meldeten gleich mehrere Anrufer starke Rauchentwicklung aus einem Waldstück. Dutzende Feuerwehrleute rückten aus. Verletzt wurde niemand – der Einsatz war aber schwieriger als gedacht, weil das Gelände dort derart unwegsam ist, dass Unterstützung benötigt wurde.
Zwei Boote der Wasserrettung wurden kurzerhand zu Löschbooten umfunktioniert, Feuerwehrleute beim Kampf gegen die Flammen von Kollegen der Bergrettung gesichert. Auch aus der Luft kam Unterstützung in Form eines Polizeihubschraubers, der Wasser aus dem Wolfgangsee über den Flammen abwarf.
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Nach gut einer Stunde hatten die insgesamt 110 Einsatzkräfte das Feuer schließlich unter Kontrolle. Über Nacht mussten sie allerdings Brandwache halten, um zu verhindern, dass mögliche Glutnester im Boden neuerlich Probleme bereiten. Das Gebiet soll am Montag trotzdem noch einmal mit Hilfe einer Wärmebildkamera überprüft werden. Die Brandursache ist noch nicht bekannt.
Waldbrand hielt Feuerwehr auf Trab
In St. Gilgen (Flachgau) mussten Sonntagabend 110 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Berg-und Wasserrettung zu einem Waldbrand ausrücken.