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Hermann Hammer
Hermann Hammer
Chronik

Internetbetrug bereitet auch Spar Sorgen

Betrugsversuche im Internet schädigen nicht nur Privatpersonen immer öfter, sondern bereiten auch großen Unternehmen wie dem Spar-Konzern mit Sitz in Salzburg zunehmend Sorgen. Hier spielen vor allem soziale Netzwerke mit gefälschten Gewinnspielen eine Rolle.

Unbekannte erstellen dabei in sozialen Netzwerken gefälschte Profile – etwa mit den Namen „Spar Fans“ oder „Spar International“. Laut Spar-Unternehmenssprecherin Nicole Berkmann veröffentlichen sie dabei vermeintliche Gewinnspiele. „Dabei versprechen die Täter horrende Gewinne, die wir natürlich nicht ausgeben können“, sagt Berkmann.

Diese gefälschten Angebote werden in sozialen Netzwerken wie zum Beispiel über WhatsApp, Facebook oder Instagram verbreitet. Selbst für so große Unternehmen wie dem Spar-Konzern sei es schwierig gegen solche Betrugsfälle vorzugehen, betont Unternehmenssprecherin Berkmann.

„Sind dahinter, aber nicht immer erfolgreich“

„Wir haben eine sehr gute IT-Abteilung und auch eine sehr gute Rechtsabteilung, die sich beide um das Problem kümmern. So können wir das oft erfolgreich verfolgen, manchmal aber eben auch nicht“, räumt Berkmann ein.

Der Konzern klärt auf seiner Internetseite über aktuelle Betrugsmaschen auf. Die Unternehmenssprecherin rät, bei unseriösen Gewinnspielen auf keine Links zu klicken oder persönliche Daten anzugeben. Bei seriösen Angeboten müssen Unternehmen Teilnahmebedingungen, ein Impressum sowie eine Kontaktmöglichkeit angeben, ergänzt Berkmann.