Das feucht-warme Wetter im späten heurigen Frühjahr hat dafür gesorgt, dass die Pilze schon im Mai und Juni aus dem Boden gekommen sind. Nach längerer Trockenheit hält das Wachstum der Schwammerl jetzt wieder an. Je nach Lage und Niederschlagsmenge ist die Chance, Schwammerl zu finden, allerdings regional unterschiedlich, betont Alexander Leitner, Landesleiter der Salzburger Berg- und Naturwacht.
Menge: Nur Pilze für Eigenbedarf
Wer Schwammerl suchen geht, darf nur Pilze für den Eigenbedarf mitnehmen, ruft Leitner in Erinnerung. Der Experte appelliert außerdem an die Schwammerlsucher, keine Pilze niederzutreten oder zu große, wurmstichige Exemplare auszureißen. Diese dienen nämlich als Nahrung für Wildtiere und seien wichtig für das Ökosystem Wald, betont Leitner.