Dies reicht von der Gastronomie bis zu den Flughafen-Shops, vom Parkhaus bis zur Bürovermietung. Als Vorbild dienen dabei andere internationale Flughäfen, die zu regelrechten Stadtteilen ausgebaut wurden, sagt Flughafendirektorin Bettina Ganghofer.
„Wir haben dazu einen Masterplan erstellt. Dabei muss der Flughafen ja nicht in all diese Dinge selbst investieren. Wo er definitiv selbst investieren muss, ist der neue Terminal. Wenn man weiß, wo der hinkommt, dann kann man auch sagen, wo man andere Sachen platzieren muss. Wir haben dabei viele Ideen – etwa die Ansiedlung von anderen Unternehmen oder eines Hotels und so weiter. Da beginnen jetzt die Gespräche und dann gehen wir Schritt für Schritt vor.“
In den beiden CoV-Jahren fast 30 Millionen Euro verloren
Der Airport hat in den beiden CoV-Jahren insgesamt fast 30 Millionen Euro verloren – und einen Großteil der Passagiere. Neue Geschäftsfelder gelten daher als entscheidend für die Zukunft des Flughafens.
Non-Aviation Geschäft Flughafen
Der Salzburger Flughafen hat in der Corona-Pandemie enorme Summen verloren: in den vergangenen beiden Jahren liegt das Gesamtminus bei fast 30 Millionen Euro. Der Großteil davon entfällt auf den Flugbetrieb – also die Einnahmen aus Start- und Landegebühren. Aber auch im „Non-Aviation-Bereich“ hat der Airport Millionen eingebüßt: Von der Gastronomie bis zu den Flughafen-Shops, vom Parkhaus bis zur Bürovermietung.