Lenkrad Busfahrer
polack – stock.adobe.com
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Politik

Busfahrer: AK fordert bessere Arbeitsbedingungen

Wenn mit Unterstützung des Landes nach zusätzlichen Linienbusfahrern gesucht wird, dann müssen sich auch die Sozialstandards in diesem Bereich verbessern. Darauf pocht nun die Arbeiterkammer. Durch Kostendruck auf die Busunternehmen habe es hier deutliche Verschlechterungen gegeben.

Land Salzburg, Postbus und Verkehrsverbund haben vor wenigen Tagen eine neue Kampagne zur Personalsuche gestartet. Eine Verbesserung bei den Arbeitsbedingungen wäre dabei sehr wichtig, fordert Salzburgs Arbeiterkammer-Präsident Peter Eder (SPÖ). So solle es zum Beispiel in Zukunft keine geteilten Dienste mehr geben.

AK für Bestbieterprinzip statt Dumping

Eine Reform brächte bessere Planbarkeit der Freizeit für das Personal. Diese und weitere Verbesserungen sollten Landesregierung und Verkehrsverbund in den Bestellverträgen für die Buslinien festlegen, so Eder: „Für uns ist wichtig, dass wir bei den Ausschreibungen vom Billigst- in den Bestbieterbereich kommen. 70 Prozent kann der Preis sein und 30 Prozent die Sozial-Standards, so müsste ausgeschrieben werden, damit die heimischen Unternehmen nicht noch mehr unter Druck kommen.“

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Was bei Pflegekräften noch nicht möglich ist, das führt der Postbus nun bei der Suche nach neuen Buslenkern ein – eine voll bezahlte Ausbildung. Die Personalnot ist mittlerweile so groß, dass nicht nur das Busunternehmen auf ungewöhnliche Werbemittel setzt. Auch das Land Salzburg und der Verkehrsverbund beteiligen sich.
ORF/Peter-Paul Hahnl
Was bei Pflegekräften noch nicht möglich ist, das führt der Postbus nun bei der Suche nach neuen Buslenkern ein – eine voll bezahlte Ausbildung. Die Personalnot ist mittlerweile so groß, dass nicht nur das Busunternehmen auf ungewöhnliche Werbemittel setzt. Auch das Land Salzburg und der Verkehrsverbund beteiligen sich.
ORF/Peter-Paul Hahnl
Was bei Pflegekräften noch nicht möglich ist, das führt der Postbus nun bei der Suche nach neuen Buslenkern ein – eine voll bezahlte Ausbildung. Die Personalnot ist mittlerweile so groß, dass nicht nur das Busunternehmen auf ungewöhnliche Werbemittel setzt. Auch das Land Salzburg und der Verkehrsverbund beteiligen sich.
ORF/Peter-Paul Hahnl
Was bei Pflegekräften noch nicht möglich ist, das führt der Postbus nun bei der Suche nach neuen Buslenkern ein – eine voll bezahlte Ausbildung. Die Personalnot ist mittlerweile so groß, dass nicht nur das Busunternehmen auf ungewöhnliche Werbemittel setzt. Auch das Land Salzburg und der Verkehrsverbund beteiligen sich.
ORF/Peter-Paul Hahnl

In den letzten Jahren sei der Preisdruck in der Branche immer größer geworden, was im Endeffekt zu Lasten der Mitarbeiter gegangen sei, sagt der AK-Chef.

Landesrat will ausländische Buslenker anwerben

Im Gegenzug wäre Eder in einem anderen Bereich zu Zugeständnissen bereit: Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) will nämlich die Anwerbung von Busfahrern im Ausland erleichtern. Schnöll sagt, auch ausländische Berufskraftfahrer sollten in die Liste der Mangelberufe aufgenommen werden: „Dann könnten wir die schwierige Phase besser überbrücken.“ Die Gespräche mit dem Arbeitsministerium in Wien würden schon laufen, ergänzt Schnöll.