Proteste bei Festspielauffahrt
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Chronik

Festspiel-Auffahrt von Protesten begleitet

Die mit Spannung erwartete erste Opernpremiere der diesjährigen Salzburger Festspiele ist Dienstagabend von teils lautstarken Protesten begleitet worden. Sie dürften sich gegen die CoV-Politik, aber auch gegen Globalisierung, Kapitalismus und „Kultur-Establishment“ gerichtet haben.

Die im Vorfeld befürchteten Proteste gegen die Beteiligung des russisch-griechischen Dirigenten Teodor Currentzis blieben zwar aus – bei der Auffahrt vor dem Festspielhaus gab es jedoch ein lautstarkes Pfeifkonzert.

Rund ein Dutzend Demonstranten äußerten ihren Unmut über die CoV-Maßnahmen der Bundesregierung sowie gegen die Globalisierung und eine – wie die Demonstranten es nannten – „gewisse Verbindung des Kultur-Establishments mit dem Kapitalismus“.

Kurzvideo von den Protesten