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Nach „Aus“ für Radparcours: Neuer in Aussicht

Nach dem „Aus“ für den Radparcours in der Josefiau will die Stadt Salzburg jetzt eine Alternative zur Verfügung stellen. Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler (ÖVP) stellt – 900 Meter vom alten Parours entfernt – ab Herbst eine neue, doppelt so große Fläche, in Aussicht.

Der alte Parcours war nach langem Hin und Her aus naturschutzrechtlichen Gründen geschlossen worden. Bei der neuen Strecke – nur 900 Meter vom alten Parours entfernt – werde der Naturschutz keine Probleme mehr machen.

Naturschutzrechtlich, artenschutzrechtlich und auch forstrechtlich sei bei dieser Strecke nämlich alles geklärt, versichert die ressortzuständige Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler. Sie habe dies bereits bei allen Behörden vorprüfen lassen, sagt Unterkofler. Die neue Fläche befindet sich südlich der Polizeisport-Vereinshalle im Salzburger Stadtteil Herrnau.

„BMX-Strecke in doppelter Größe der bisherigen“

"Es handelt sich um eine stadteigene Fläche, die an einen Bauern verpachtet ist, der sie mäht. Wir können aber jederzeit aus diesem Pachtvertrag aussteigen, das ist zivilrechtlich geklärt. Dann können wir diese Wiese eben auch einem anderen Zweck zuführen. Dort werden Erde und Sand aufgeschüttet, und wir werden dort eine BMX-Strecke in doppelter Größe der bisherigen einrichten.

Die eigentlichen Behördenverfahren sind noch ausständig, ebenso die Ausschreibung an externe Firmen für den Bau des neuen Parcours. Unterkofler spricht von 30.00 bis 50.000 Euro an veranschlagten Kosten. Geht es nach der Vizebürgermeisterin, soll ab Herbst gebaut werden. Und noch dieses Jahr solle der Radparcours befahrbar sein, verspricht Unterkofler.