Mit dieser Gruppe sei eine „grundsätzliche Einigung zur Übernahme und Weiterführung“ des Standorts getroffen worden, teilten Red Bull und Rauch am Freitag mit: „Die rechtlichen und technischen Abklärungen laufen bereits. Der Zeitplan sieht den Abschluss bis Jahresende vor.“
Urstromquelle in wirtschaftlichen Nöten
Am Standort Baruth in Nordostdeutschland arbeiteten bisher rund 300 Beschäftigte. Vor wenigen Monaten hatten die Altmühltaler Mineralbrunnen angekündigt, das Werk Ende Juli zu schließen. Als Grund wurden gekündigte Großaufträge angeführt. Zu den Kosten der Übernahme wurde am Freitag von Red Bull und Rauch nichts bekanntgegeben.
Wirtschaftsminister Brandenburgs erfreut
In der deutschen Landespolitik ist die Freude groß: „Die Ansiedlung von Red Bull mit dem Partner Rauch Fruchtsäfte ist eine hervorragende Nachricht. Für Baruth, für ganz Brandenburg und vor allem für die Beschäftigten auf dem Standort“, teilte Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) am Freitag mit: „Die Investition aus Österreich sichert die Fortführung der Getränkeproduktion in Baruth.“