Verunglücktes Feuerwehrauto neben den Gleisen der Murtalbahn bei Ramingstein
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Chronik

Unfall mit Feuerwehrauto: Aufarbeitung dauert

Der Abtransport des am Mittwoch im Unwettereinsatz bei Ramingstein (Lungau) verunglückten Feuerwehrautos wird noch einige Tage dauern. Auch der Hergang des Unfalls wird noch ermittelt. Das Fahrzeug stürzte über eine Böschung.

Der Unfall passierte Mittwochfrüh während des Unwettereinsatzes. Da die Bundesstraße an der Stelle von einer Mure verlegt war, fuhrt der 23-jährige Lenker des mit sechs Mann besetzten Rüstlöschfahrzeugs der Feuerwehr Ramingstein auf dem Murradweg. Bei der Einsatzfahrt kam das Feuerwehrauto laut Polizei aus bisher unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab, stürzte rund 30 Meter über eine steile Böschung und landete neben den Gleisen der Murtalbahn. Alle sechs Insassen wurden dabei verletzt.

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Verunglücktes Feuerwehrauto neben den Gleisen der Murtalbahn bei Ramingstein
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Das Feuerwehrauto stürzte rund 30 Meter über eine Böschung ab
Verunglücktes Feuerwehrauto neben den Gleisen der Murtalbahn bei Ramingstein
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Warum der Lenker vom Murradweg abkam, ist noch unklar
Verunglücktes Feuerwehrauto neben den Gleisen der Murtalbahn bei Ramingstein
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Das Rüstlöschfahrzeug blieb neben den Gleisen der Murtalbahn stehen

Behörde ermittelt Hergang des Unfalls

Zurzeit ermittelt die Behörde, wie der Unfall mit dem Feuerwehrauto passiert ist. Dann entscheidet die Staatsanwaltschaft, ob sie den Fahrer anklagt. Drei verletzte Feuerwehrleute konnten das Spital am Mittwoch wieder verlassen, drei weitere müssen weiterhin behandelt werden.

Bergung dauert noch, Murtalbahn bis Freitag gesperrt

Das Rüstlöschfahrzeug soll erst in den kommenden Tagen geborgen werden, sagt der Lungauer Bezirksfeuerwehrkommandant Johannes Pfeiffenberger: „Es soll einfach funktionieren – das Fahrzeug steht auf den Rädern. Das soll jetzt durch das Grundstück geschleppt werden. Dann müssten wir über eine Böschung. Und da hätten wir vor, dass man einen kleinen Weg schiebt und die Bergung dann mit einer Fachfirma vornimmt, sodass das Fahrzeug dementsprechend abtransportiert werden kann.“

Die Murtalbahn ist noch bis mindestens Freitag gesperrt – wegen einiger Murenabgänge. Die Schadenshöhe ist hier noch nicht bekannt.

Arbeiten nach dem Unwetter

Im Lungau werden am Donnerstag noch Schäden des Unwetters beseitigt, mit Bagger werden Gräben freigegraben und Verklausungen gelöst. Am Nachmittag schätzt der Landesgeologe per Hubschrauber von oben ein, ob weiterhin Murengefahr besteht. „Wir gehen davon aus, dass wir eine Entspannung im Bezirk haben und dass hoffentlich keine weiteren Schadensereignisse auf uns in den Lungau hereinkommen“, sagte der Lungauer Katastrophenschutzreferent Christoph Wiedl.

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Seit Dienstagabend fordert der viele Regen die Feuerwehren im Lungau. In Tamsweg wurde am Vormittag der Zivilschutzalarm ausgelöst. Der Leißnitzbach führt Hochwasser, vor allem der untere Marktbereich sei gefährdet.
ORF/Marina Schlager
Seit Dienstagabend fordert der viele Regen die Feuerwehren im Lungau. In Tamsweg wurde am Vormittag der Zivilschutzalarm ausgelöst. Der Leißnitzbach führt Hochwasser, vor allem der untere Marktbereich sei gefährdet.
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Seit Dienstagabend fordert der viele Regen die Feuerwehren im Lungau. In Tamsweg wurde am Vormittag der Zivilschutzalarm ausgelöst. Der Leißnitzbach führt Hochwasser, vor allem der untere Marktbereich sei gefährdet.
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Seit Dienstagabend fordert der viele Regen die Feuerwehren im Lungau. In Tamsweg wurde am Vormittag der Zivilschutzalarm ausgelöst. Der Leißnitzbach führt Hochwasser, vor allem der untere Marktbereich sei gefährdet.
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Seit Dienstagabend fordert der viele Regen die Feuerwehren im Lungau. In Tamsweg wurde am Vormittag der Zivilschutzalarm ausgelöst. Der Leißnitzbach führt Hochwasser, vor allem der untere Marktbereich sei gefährdet.
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Seit Dienstagabend fordert der viele Regen die Feuerwehren im Lungau. In Tamsweg wurde am Vormittag der Zivilschutzalarm ausgelöst. Der Leißnitzbach führt Hochwasser, vor allem der untere Marktbereich sei gefährdet.
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Seit Dienstagabend fordert der viele Regen die Feuerwehren im Lungau. In Tamsweg wurde am Vormittag der Zivilschutzalarm ausgelöst. Der Leißnitzbach führt Hochwasser, vor allem der untere Marktbereich sei gefährdet.
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Seit Dienstagabend fordert der viele Regen die Feuerwehren im Lungau. In Tamsweg wurde am Vormittag der Zivilschutzalarm ausgelöst. Der Leißnitzbach führt Hochwasser, vor allem der untere Marktbereich sei gefährdet.
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Seit Dienstagabend fordert der viele Regen die Feuerwehren im Lungau. In Tamsweg wurde am Vormittag der Zivilschutzalarm ausgelöst. Der Leißnitzbach führt Hochwasser, vor allem der untere Marktbereich sei gefährdet.
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Seit Dienstagabend fordert der viele Regen die Feuerwehren im Lungau. In Tamsweg wurde am Vormittag der Zivilschutzalarm ausgelöst. Der Leißnitzbach führt Hochwasser, vor allem der untere Marktbereich sei gefährdet.
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Vor größen Schäden an Gebäuden blieb der Bezirkshauptort Tamsweg verschont – die Erleichterung ist groß. Bis zum Abend waren Feuerwehrleute im Lungau mit Aufräumarbeiten im Einsatz, zahlreiche verklauste Stellen in Bächen mussten gelöst, Keller ausgepumpt werden. Mittwochnachmittag hatten sich mehrere Regenpausen günstig ausgewirkt, eine weitere Gewitterfront verschonte Tamsweg, der Pegelstand des Leißnitzbaches sank im Laufes des Nachmittags. Um 17.30 Uhr konnte deshalb mit der Sirene der Zivilschutzalarm aufgehoben werden.