Kinderstadt Mini Salzburg Volksgarten
minisalzburg.spektrum.at
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Soziales

„Mini-Salzburg“ startet im Volksgarten

Nach einer pandemiebedingten längeren Pause startet am Mittwochvormittag die zehnte Auflage der Kinderstadt „Mini-Salzburg“ im Volksgarten. Die Suche nach Erwachsenen, die drei Wochen lang Kinder betreuen, die ihre eigene kleine Stadt betreiben, sei schwierig gewesen, so die Veranstalter.

Drei Jahre sind seit der letzten Kinderstadt in der Salzburger Eisarena und im Volksgarten vergangen – ein Jahr länger als ursprünglich geplant. Dadurch sei ein Teil der Aufsichtspersonen, die zuletzt dabei waren, verloren gegangen, sagt Hauptorganisator Thomas Schuster vom Verein Spektrum. Dabei braucht die Kinderstadt 80 bis 90 pädagogisch geschulte Mitarbeiter, die darauf achten, dass bei täglich bis zu 1.300 Kindern in „Mini-Salzburg“ alles reibungslos funktioniert. „Wir haben bis zum Schluss schauen müssen, dass wir Leute finden, die drei Wochen pädagogisch die Arbeit machen und auch den Auf- und Abbau, das war eine Challenge (Anm: Herausforderung)“, sagt Schuster.

Veranstalter erwarten großen Andrang

Jetzt sei das Team aber komplett und das Interesse an der diesjährigen Kinderstadt jedenfalls groß. Auch wegen der längeren Coronavirus-Pause seit 2019 haben viele Kinder auf die Gelegenheit gewartet. Wegen der Pandemie sind heuer auch mehr Stationen von „Mini-Salzburg“ im Freien in Zelten im Volksgarten aufgebaut worden. Das Budget für die aktuelle Kinderstadt beträgt 340.000 Euro. Ein Drittel finanzieren Stadt und Land Salzburg, ein weiteres Drittel Sponsoren. Der Rest kommt durch Tageseintritte der Kinder herein. Kinder die mitmachen wollen, müssen einmalig einen Teilnahmepass um sechs Euro kaufen. Jede Teilnahme kostet dann jeweils vier Euro pro Tag. Die Familien von Kulturpass-Inhabern sind von den Gebühren befreit.