1.013.047 Nächtigungen verzeichneten Salzburgs Hotels und Beherbergungsbetriebe im heurigen Mai – das sind um 1.000 Nächtigungen mehr als im Mai 2019. Der Frühsommer 2022 hat damit das Niveau von vor der Coronapandemie übertroffen. Besonders gefragt waren dabei der Pinzgau und Pongau: 33 Prozent der Nächtigungen fallen auf den Bezirk Zell am See, 27 Prozent auf den Pongau.
Dass der Städtetourismus nach wie vor hinten nach hinkt, bestätigen die aktuellen Nächtigungszahlen: im Mai wurden in der Landeshauptstadt nur 19 Prozent der Nächtigungen verbucht – in absoluten Zahlen sind das rund 193.000 Nächte.
Viele machen weiterhin Urlaub „zuhause“
Im Lungau nahmen die Nächtigungen im Vergleich zu vor der Krise sogar um mehr als 30 Prozent zu – eine ähnlich große Steigerung gibt es im Pinzgau. Urlaub daheim dürfte bei den Österreichern nach wie vor gefragt sein. Knapp 40 Prozent der Übernachtungen machen alleine Gäste aus Österreich aus. Zweitstärkste Gästegruppe im Mai waren die Deutschen, danach kommen Gäste aus dem restlichen Europa.
Tourismusreferent und Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) spricht von einem wichtigen Signal, dass sich der Tourismus hierzulande wieder erholt.