Mehr als 180.000 Tickets gingen heuer in den Verkauf. Knappe 2.000 sind noch verfügbar – vier Wochen vor Festivalbeginn. Veranstalter Manuel Reifenauer ist höchst zufrieden. Man habe damit das Niveau vor Corona wieder erreicht.
Allerdings wirke sich die Teuerungswelle direkt auf das Budget des Festivals aus: „Wir haben wegen der Absagen bei den Lockdowns den Besuchern das Versprechen gegeben, dass bei der nächsten Edition die Tickets nicht teurer werden. Das halten wir ein.“
Fünf Bühnen „fressen“ sehr viel Energie
Gerade bei den Energiekosten würden sich die Preissteigerungen äußerst stark bemerkbar machen. Fünf Bühnen brauchen Unmengen von Strom. Der zweite große Teuerungsfaktor sei die Anlieferung der Stahlkonstruktionen und die damit verbundenen Spritpreise. Damit das Festival weiter rentabel bleibt, wird man im nächsten Jahr – bei anhaltender Inflation – einen Teil der steigenden Kosten an die Zuschauer weiter geben müssen. Heuer bleibt vorerst alles beim Alten.