Die Oberösterreicherin war mit ihrer Mutter und der einjährigen Labradordame um 17.00 Uhr spazieren und ließ die Hündin kurz vor einer Wehr in Unterburgau in der Seeache schwimmen. Nach wenigen Metern geriet das Tier in den Sog einer Fischwanderhilfe und wurde in diese hineingezogen, berichtet die Polizei.
Schleuse geschlossen, weniger Wasser
Die 55-Jährige sprang in Panik nach und wurde ebenfalls vom Sog in die Wanderhilfe hineingezogen. Mit Mühe bekam sie den Hund zu fassen und konnte sich an einer betonierten Trennwand festhalten.
Die Feuerwehr Unterach schloss ein Schleusentor, womit Wassermenge und Fließgeschwindigkeit reduziert wurden. Das Team bog die Klammern eines Gitterrostes auf, um die entkräftete Frau und ihren Hund zu bergen. Sie wurde leicht verletzt.