Erd- und Steinhaufen sowie Bagger in verschiedenen Größen prägen das Bild der Baustelle, wo seit dem Jahr 2002 Lkws verschiedener Gewichtsklassen durch die Landesverkehrsabteilung überprüft werden. Gefahrgut-Transporter werden kontrolliert, die Finanzpolizei führt ebenso Checks durch wie die Suchtgift- oder Personenfahnder der Kriminalpolizei.
Die Autobahnpolizei ziehe immer wieder Raser oder Alkolenker aus dem Verkehr sagt Werner Baier, Leiter der Autobahninspektion Anif (Flachgau). „Diese Kontrollstelle ist unbedingt notwendig – für die Verkehrssicherheit ebenso wie für Verkehrskontrollen und die Überwachung des Verkehrs. Sie hat absolut ihre Berechtigung. Wir treffen immer wieder auf Fahrzeuge, die im Straßenverkehr nichts mehr zu suchen haben und im Extremfall lebensgefährlich sein können. “
ASFINAG investiert 2,6 Millionen Euro, das Land 750.000
Bis Dezember heurigen Jahres soll alles neu werden, kündigt Baier an. „Das ist eine Riesen-Baustelle. Das betrifft die Ein- und Ausfahrtsspuren ebenso wie die Parkplätze für Fahrzeuge, die nicht mehr weiterfahren dürfen. Ferner betrifft es einen großen Büroraum für die Abwicklung“, schildert Baier.
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Ein 100 Quadratmeter großes Haus ersetzt Container, ein großes Dach wird die Kontrollstelle überspannen, Waage und Bremsenprüfstand und auch die Verkehrsleiteinrichtungen werden erneuert. Das Land Salzburg zahlt 750.000 Euro, Autobahnerhalter ASFINAG investiert 2,6 Millionen. Pro Jahr werden auf dem Kontrollplatz Kuchl 100.000 Lkws überprüft.
Peter Obermüller, ORF Salzburg