Auf der Tauernautobahn (A10) erreichte der Stau zwischen dem Knoten Salzburg und Golling-Abtenau am Vormittag die stolze Länge von 28 Kilometern, zwischen dem Knoten Pongau und Flachau ebenfalls rund 20 Kilometer.
Im Großraum Salzburg war laut Aloisia Gurtner, Sprecherin des ÖAMTC Salzburg, bereits seit den Nachtstunden extrem viel los: „Die Leute sind seit Freitagabend ohne Pause durchgefahren, es hat keine Phase gegeben, in dem der Verkehr spürbar nachgelassen hätte.“
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Die Autofahrer aus Bayern hätten über den Walserberg und dann bis zum Tauerntunnel bis zu drei Stunden länger gebraucht. Der Mega-Stau wie man ihm im Jahr 2019 erlebt habe, sei bis Samstagmittag zwar ausgeblieben, aber die Autofahrer seien immer wieder zum Stehen gekommen – ein Grund dafür seien auch mehrere Baustellen auf der Tauernautobahn. Einige Autofahrer hätten Abfahrtssperren ignoriert.
Polizei kontrolliert Abfahrtssperren
Ein Megastau, wie man ihn im Jahr 2019 erlebt habe, sei bis Samstagmittag zwar ausgeblieben – auch wegen der Baustellen auf der Tauernautobahn seien die Autofahrer und Autofahrerinnen aber immer wieder zum Stehen gekommen.
Laut Polizei werden die Abfahrten sporadisch im Rahmen des Streifendienstes kontrolliert – eine Streife betreue zwei Abfahrten, heißt es von einem Sprecher. Autofahrer, die angehalten werden, würden sich zum Großteil einsichtig zeigen. Aus Deutschland komme derzeit noch einiges nach.
Erwarteter Pfingst-Stau eingetreten
Das verlängerte Pfingstwochenende füllt – wie erwartet – die Straßen in Richtung Süden. Bereits in Bayern gab es seit Samstagfrüh auf der A8 Kolonnenverkehr.