Die aufblasbaren Boards sind ein Freizeittrend und das schon seit einigen Jahren. Allerdings sollten die Sportler vor einer Tour ein paar Dinge beachten, sagt Markus Gewolf von der Salzburger Wasserrettung: „Bei der Planung von Stand-up-Paddle-Touren ist wichtig, dass man den Wetterbericht beobachtet und keine Tour bei drohendem Unwetter beginnt. Wichtig ist auch, zu prüfen, wo man Stand-up-Paddeln darf. Auf Flüssen ist es etwa nicht überall erlaubt im Bundesland Salzburg, so etwa auf der Salzach“.
Besonders auf Kinder achten
Ertrinken ist die häufigste tödliche Unfallursache bei Kindern bis fünf Jahren, die zweithäufigste bei älteren Kindern. Deshalb, so die Wasserrettung, sei es wichtig, die Kinder nie ohne Aufsicht ins Wasser zu lassen: „In den vergangenen Jahren konnten Kinderschwimmkurse wegen der CoV-Pandemie nur bedingt angeboten werden. Eltern sollten Kinder, die noch nicht sicher schwimmen können, niemals aus den Augen lassen“.
Tipps für Ersthelfer
Wenn ein Schwimmunfall passiert, ist die Wasserrettung unter 144 erreichbar. Ein paar Tipps gibt es aber auch für Ersthelfer: Die sollten nie ohne Rettungsmittel, wie zum Beispiel eine Luftmatratze, zum Verunfallten schwimmen. Bei einem Unfall in einem Fluss nie unüberlegt hineinspringen, sondern vorher die Wassertemperatur und die Strömung beachten.