Spezialisten konnten das Wrack nun mit einem 150 Tonnen-Spezialkran bergen. Es steckte auf dem Grund der Salzach tief im Schlamm.
Mehrmals mussten frühere Suchaktionen und Bergungsversuche abgebrochen werden, weil der Fluss zu viel Wasser führte, und die Gefahren für Einsatzkräfte von Feuerwehren und Wasserrettung zu groß waren.
Was bisher geschah
Der Firmentransporter rollte vergangene Woche am Dienstag in die Salzach, nachdem der Lenker beim Aussteigen vergessen hatte, die Handbremse anzuziehen bzw. den Gang einzulegen.
Der Wagen wurde sofort von der starken Strömung mitgerissen. Donnerstag konnte er beim Kraftwerk Urstein mit Hilfe eines Sonarbootes lokalisiert werden. Mehrere Bergeversuche scheiterten. Der Kleintransporter steckte zu tief im Flussbett. Deshalb musste der Spezialkran mit seiner großen Zugkraft her.