Die Wasserrettung ortete das Fahrzeug ja in neun Metern Tiefe im Staubereich des Salzachkraftwerks Urstein mit Sonargeräten. Der Transporter setzte sich aber wegen des Hochwassers der vergangenen Tage tief am Schlammgrund fest und ist derart mit Schlamm und Schotter gefüllt, dass das Fahrzeug nicht an die Oberfläche zu befördern war.
Die Hubkraft von insgesamt fünf Tonnen geschlossenen Hebeballons und zwei Tonnen Seilwindenzugkraft hätten nicht ausgereicht, betont die Wasserrettung. In den kommenden Tagen wollen Behörde, Kraftwerksbetreiber und Einsatzorganisationen nun über die weitere Vorgangsweise bei der Bergung entscheiden.
Wegen nicht angezogener Handbremse in Fluss gerollt
Der Kleinlastwagen rollte am Dienstag auf einem Firmengelände in Hallein (Tennengau) in die Salzach und versank. Der Lenker dürfte laut Polizei vergessen haben, die Handbremse anzuziehen oder einen Gang einzulegen.