Chronik

Streit um Mindestabstand im Bus eskalierte

Donnerstagabend kam es in einem Bus der Salzburger Verkehrsbetriebe zu einem Streit über den notwendig einzuhaltenden Mindestabstand. Ein Oberösterreicher schlug dabei einem Salzburger ins Gesicht.

Der Streit über den einzuhaltenden CoV-Mindestabstand entbrannte zwischen einem 39-jährigen Oberösterreicher und einem 73-jährigen Salzburger. Die Auseinandersetzung eskalierte zunehmend, bis der Oberösterreicher seinem Kontrahenten schließlich ins Gesicht schlug. Dieser fiel daraufhin mit dem Kopf auf ein Geländer im Bus und zog sich beim Sturz eine Verletzung am Auge zu.

Beschuldigter durch Fahrradstreife angehalten

Der Beschuldigte flüchtete zunächst, konnte jedoch nach einer sofort eingeleiteten Fahndung durch die Fahrradstreife der Polizei Gnigl angehalten werden. Der Fall wird wegen Verdachts der Körperverletzung bei der Staatsanwaltschaft Salzburg zur Anzeige gebracht.