Zwei Salzburg-Wimmelbücher gibt es bereits. In dem neu erschienenen, dritten Salzburg-Wimmelbuch ist Buchhändlerin Carmen Schwarz aus der Stadt Salzburg die Protagonistin. Sie taucht auf jeder Seite auf – denn sie soll man finden.

Ein Bild von ihr und ihrem Buch-Lieferdienst während der CoV-Lockdowns lieferte schließlich auch den Anstoß für dieses Wimmelbuch: „Die Idee ist von einer Kollegin entstanden. Grundlage war eben das Foto von mir beim Ausliefern. Wir fanden ein Wimmelbuch eine tolle Idee“.

Illustratorin sucht sich Inspiration auf der Straße
Jede Seite erzählt eigene Geschichten, immer wieder entdeckt man eine neue Kleinigkeit. Die Bilder hat Illustratorin Julia Kotulla aus Berlin geliefert – Sie war zwar schon einmal in Salzburg, für das Buch haben aber vor allem Vorlagen wie Fotos gedient, die Figuren entstammen ihrer Fantasie: „Das macht mir am meisten Spaß. Ich wohne in Berlin und wenn mir nichts mehr einfällt, geh ich einfach auf die Straße. Der größte Spaß am Wimmelbuch ist es, diese Figuren zu erfinden“.

Salzburg als ideale Vorlage für ein Wimmelbuch
Bücher sind nichts Neues für die Buchhändlerin Schwarz, der Entstehungsprozess aber schon: „Wir haben die Skizzen bekommen, von Hand coloriert. Es ist schön, diesen Entstehungsprozess bis zum Endprodukt zu erleben“. Der Erfinder des Wimmelbuchs, Ali Mitgutsch, ist Anfang 2022 verstorben.
Neues Salzburg-Wimmelbuch erschienen
Es ist das dritte Wimmelbuch über die Stadt Salzburg