Statistisch gibt jeder Mensch in Salzburg 117 Euro für den Muttertag aus. Blumen, Süßigkeiten und ein Besuch im Wirtshaus sind die Klassiker.
Kühles Wetter: Wirtshaus statt Ausflug
Laut Wirtesprecher Ernst Pühringer sind in einigen Restaurants schon alle Plätze reserviert, andere Wirtshäuser haben am Muttertag aber noch Tische frei. Nach den dramatischen Umsatzeinbrüchen der vergangenen zwei Jahre erwartet der Wirtesprecher ein gutes Geschäft.
Das Wetter könnte den Gastronomen in die Hände spielen. „Kühles Wetter bringt die Leute in die Wirtshäuser, weil für Spaziergänge oder Ausflüge ist es zu unsicher. Klar ist aber auch, dass beim kühlen Wetter der Gastgarten zu bleibt, das bedeutet der Umsatz ist automatisch reduziert“, sagt Ernst Pühringer.
Muttertag als großes Geschäft
So wie in Salzburg geben auch die Töchter und Söhne in Oberösterreich 117 für ihre Mütter aus. Laut Handelsverband sind die Burgenländer und Niederösterreicher am sparsamsten, sie geben jeweils 50 Euro aus.
Muttertag ist österreichweit gesehen ein absoluter Umsatzbringer. Der Handelsverband rechnet mit 240 Millionen Euro Umsatz. Für den Blumenhandel ist der heutige Tag der zweitwichtigste nach dem Valentinstag.