Alle Mädchen und Burschen müssen an jedem Prüfungstag einen negativen Coronavirus-Test oder ein Genesungszertifikat vorweisen. Für Anspannung sorgen bei der heurigen schriftlichen Matura nicht nur die Prüfungen, sondern auch die Coronavirus-Tests.
Krankheitsbedingte Ausfälle habe es aber in Relation zur Gesamtzahl der Maturanten nur ganz wenig gegeben, bilanziert Bildungsdirektor Rudolf Mair am Freitag.
Bildungsdirektion: Nur 0,4 Prozent positiv getestet
Von den genau 5.355 Schülern wurden 21 positiv getestet – das entspricht knapp 0,4 Prozent. Die Jugendlichen seien im Vorfeld sehr vorsichtig gewesen, hätten bewusst aufgepasst, sich nirgends anzustecken, sagt Mair.
Vor Matura: Klassen wechselten präventiv in Fernunterricht
Zudem hätten einige Schulen aus Sicherheitsgründen fünf Tage vor dem Beginn der Zentralmatura in den Fernunterricht gewechselt. Für diejenigen, die diese Woche trotzdem nicht antreten konnten, gibt es Ersatztermine zwischen dem 16. und dem 25. Mai. Kommende Woche stehen noch die schriftlichen Prüfungen in Spanisch und Französisch an.