Schloss Leopoldskron, Festung und Gaisberg
ORF.at/Georg Hummer
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Politik

Europapolitik: Erstes Treffen nach CoV-Pause

Internationale Politiker, Wissenschafter, Kulturschaffende und Wirtschaftsmanager treffen sich Freitag und Samstag im Schloss Leopoldskron in der Stadt Salzburg. Inhaltlich im Fokus stehen dabei die Auswirkungen der großen Krisen: von den CoV-Lockdowns bis hin zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine.

Nach zwei Jahren Pause wird Salzburg ab Freitag wieder einmal zur Bühne für die internationale Spitzenpolitik. EU-Budgetkommissar Johannes Hahn initiierte das zweitägige Treffen.

Dabei diskutierten der ehemalige Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen, Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) oder auch der ehemalige Chef der Münchener Sicherheitskonferenz Horst Teltschik im Schloss Leopoldskron über die Auswirkungen von Russlands Krieg gegen die Ukraine auf die Zukunft der europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik.

Wie haben CoV und Krieg die Gesellschaft verändert?

Spannung verspricht auch die Frage, wie die Coronavirus-Pandemie und der Ukraine-Krieg die Gesellschaft verändert haben. Dazu diskutieren etwa Bestsellerautor Marc Elsberg und der deutsche Historiker Jürgen Wertheimer mit Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP).

Jährliches Treffen rund um den Europatag am 9. Mai

Zur Frage, wie Wohlstand, Demokratie und Sicherheit in unsicheren Zeiten bestehen können, wird die Generaldirektorin des Internationalen Währungsfonds Kristalina Georgieva erwartet. Initiator des Global-Europe-Seminars ist Österreichs EU-Budgetkommissar Johannes Hahn – er will künftig jährlich rund um den Europatag am 9. Mai Spitzen der internationalen Politik, Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft nach Salzburg bringen.