Die 54-jährige Frau, ihr 60-jähriger Mann und der Hund wollten den derzeit wasserlosen Stausee zuerst komplett umrunden. Nach eineinhalb Stunden wurden ihnen die Strecke zu lang. Sie suchten eine Abkürzung. Nach kurzer Zeit blieben die Deutsche und ihr Hund dann im Schlamm stecken.
Der Vierbeiner konnte sich selbst befreien – und der unversehrt gebliebene Ehemann alarmierte mit dem Mobiltelefon die Einsatzkräfte.
Frau unterkühlt
Polizisten des Postens Neukirchen am Großvenediger (Pinzgau) rückten aus und befreiten die Frau mit Hilfe von Metallplatten, Seilen und Schaufeln. Damit kämpften sie sich zu der Wanderin vor. Sie wurde mit vereinten Kräften in Sicherheit gebracht, blieb unverletzt, trug aber eine Unterkühlung davon.