Im Salzburger Stadtteil St. Andrä ist Montag die 66 Jahre alte, übermannshohe Weltkugel aus Metall nach gründlicher Restaurierung und Reparatur wieder an ihren Stammplatz zurückgekehrt. Vor zwei Jahren beschädigten unbekannte Täter das Wahrzeichen. Profis aus Metallberufen haben das Kunstwerk und seine Mechanik gerettet.
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Weltkugel von St. Andrä in neuem Glanz

Im Salzburger Stadtteil St. Andrä ist Montag die 66 Jahre alte, übermannshohe Weltkugel aus Metall nach gründlicher Restaurierung und Reparatur wieder an ihren Stammplatz zurückgekehrt. Vor zwei Jahren beschädigten unbekannte Täter das Wahrzeichen. Profis aus Metallberufen haben das Kunstwerk und seine Mechanik gerettet.

Noch bevor die Weltkugel im Andräviertel wieder montiert wurde, begrüßten erfreute Einheimische ihr Wahrzeichen. Wie die Anrainerin Brigitta Lehner aus dem Andräviertel: „Sie hat uns sehr gefehlt. Und jetzt freuen wir uns riesig, dass wir sie wieder bekommen.“

Anrainer begeistert

Auch Harald Stany ist sehr positiv überrascht: „Da gab es dann die schlimmen Gerüchte, dass sie vielleicht nie wieder kommt. Es hieß, die Reparatur sei zu teuer. Und jetzt gehe ich da vorbei und sehe, dass sie wieder aufgebaut wird. So ist das Leben wieder in Ordnung.“

Mehr als 200 Arbeitsstunden waren nötig, um die Schäden an der 66 Jahre alten Skulptur zu beheben, wie Schlossermeister Peter Neudecker senior aus Köstendorf (Flachgau) erzählt: „Der Zaun war nicht wirklich ein Hindernis für die Jugend, und die haben die Kugel damals wohl auch als Spielball verwendet.“

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Im Salzburger Stadtteil St. Andrä ist Montag die 66 Jahre alte, übermannshohe Weltkugel aus Metall nach gründlicher Restaurierung und Reparatur wieder an ihren Stammplatz zurückgekehrt. Vor zwei Jahren beschädigten unbekannte Täter das Wahrzeichen. Profis aus Metallberufen haben das Kunstwerk und seine Mechanik gerettet.
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Im Salzburger Stadtteil St. Andrä ist Montag die 66 Jahre alte, übermannshohe Weltkugel aus Metall nach gründlicher Restaurierung und Reparatur wieder an ihren Stammplatz zurückgekehrt. Vor zwei Jahren beschädigten unbekannte Täter das Wahrzeichen. Profis aus Metallberufen haben das Kunstwerk und seine Mechanik gerettet.
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Im Salzburger Stadtteil St. Andrä ist Montag die 66 Jahre alte, übermannshohe Weltkugel aus Metall nach gründlicher Restaurierung und Reparatur wieder an ihren Stammplatz zurückgekehrt. Vor zwei Jahren beschädigten unbekannte Täter das Wahrzeichen. Profis aus Metallberufen haben das Kunstwerk und seine Mechanik gerettet.
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Im Salzburger Stadtteil St. Andrä ist Montag die 66 Jahre alte, übermannshohe Weltkugel aus Metall nach gründlicher Restaurierung und Reparatur wieder an ihren Stammplatz zurückgekehrt. Vor zwei Jahren beschädigten unbekannte Täter das Wahrzeichen. Profis aus Metallberufen haben das Kunstwerk und seine Mechanik gerettet.
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Im Salzburger Stadtteil St. Andrä ist Montag die 66 Jahre alte, übermannshohe Weltkugel aus Metall nach gründlicher Restaurierung und Reparatur wieder an ihren Stammplatz zurückgekehrt. Vor zwei Jahren beschädigten unbekannte Täter das Wahrzeichen. Profis aus Metallberufen haben das Kunstwerk und seine Mechanik gerettet.
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Im Salzburger Stadtteil St. Andrä ist Montag die 66 Jahre alte, übermannshohe Weltkugel aus Metall nach gründlicher Restaurierung und Reparatur wieder an ihren Stammplatz zurückgekehrt. Vor zwei Jahren beschädigten unbekannte Täter das Wahrzeichen. Profis aus Metallberufen haben das Kunstwerk und seine Mechanik gerettet.
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Arbeitsteam mit Nervenkitzel

Der Metalltechniker Peter Ginzinger betont, das Team sei froh, dass die Kugel wieder steht, dass alles funktioniere: „Es war ein Nervenkitzel dabei, ob dann auch alles auf Anhieb gleich so läuft, wie man es sich vorstellt.“

Die Reparaturkosten von 20.000 Euro übernimmt die Nationalbank, der die Weltkugel gehört. Man überlebt nun, die Skulptur künftig besser zu schützen, wie Bankmanagerin Claudia Karner-Fuchs erzählt: „Man findet sie in sehr vielen Reiseführern. Sie dient auch als Treffpunkt. Einen Zaun hat die Altstadtkommission leider abgelehnt, aber wir werden uns etwas Anderes überlegen.“

Globale Zeitzonen ablesbar

Ab sofort dreht sich die 450 Kilogramm schwere und 2,20 Meter hohe Kupferkugel wieder in 24 Stunden um die eigene Achse. Sie zeigt dabei auch die Uhrzeiten in aller Welt an.