Die Stiftung finanziert unter anderem ihr Kulturprogramm und den Ankauf seltener Handschriften Mozart mit den Erlösen aus Eintrittskarten. Wegen der Lockdowns hatte die Stiftung große Rückgänge und Verluste zu verkraften.
Hoffnung auf mehr Amerikaner
Dass nun wieder mehr Besucher kommen, sei ein Hoffnungsschimmer, sagt Geschäftsführer Rainer Heneis: „Wir haben über Ostern 6.200 Besucher in den Museen gehabt. Das ist eine deutliche Steigerung. Wir sind damit noch lange nicht auf dem Niveau, wie es vor Corona war. Aber wir sind guter Dinge, dass wir in eineinhalb Jahren wieder auf das alte Niveau zurückkommen. Zu Pfingsten kommen traditionell mehr deutsche Gäste. Und die Passionsspiele in Oberammergau starten wieder, die führen auch immer mehr Amerikaner nach Salzburg.“
Russen fehlen nun komplett
Gerade internationale Gäste aus Europa und Übersee seien für den Betrieb der Mozartmuseen wichtig, ergänzt Heneis. Weitere Ausfälle von Märkten in Asien oder Osteuropa konnten bisher gut ausgeglichen werden – vor allem mit neuen Gästen aus Mittel- und Westeuropa.