Die beiden Becken des Volksgartenbades sind bereits mit jeweils mehr als einer Million Liter Wasser gefüllt. Damit das Wasser auch sauber und hygienisch einwandfrei bleibt, ist die Wasseraufbereitungsanlage jetzt komplett erneuert worden. „Es war dringend notwendig, die alte Anlage war 40 Jahre alt und durchschnittlich sagt man, dass die Bädertechnik alle 25 Jahre erneuert werden muss“, schildert Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ).
Neue Pumpen sollen 50 Prozent Strom einsparen
Die Technik versteckt sich unter den beiden Becken. Bisher wurde die Anlage händisch vom Personal bedient und eingestellt, nun erfolgt alles vollautomatisch. „Bislang mussten wir die Chemikalien zum Wasser händisch zuführen und jetzt funktioniert alles über automatische Messeinrichtungen, die permanent die Wasserqualität kontrollieren. Die Chemikalien werden vollautomatisch hinzugefügt, damit pH-Wert und Chlorgehalt des Wassers passen“, sagt der Leiter der städtischen Betriebe, Roland Oberhauser.
Badebetrieb ab 29. April
Die Becken werden mit der heurigen Badesaison mit Fernwärme beheizt. Das Ziel ist, durch die Modernisierung spürbar Energiekosten einzusparen. Laut ersten Schätzungen sollen die neuen Pumpen bis zu 50 Prozent an Strom einsparen, sagt Oberhauser. Am 29. April startet im Leopoldskroner Freibad, im Aya Bad und im Volksgartenbad der Badebetrieb.