Hände eines Mannes schreiben auf Computer Tastatur (Laptoptastatur)
ORF.at/Zita Klimek
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Chronik

Betrugs-Mails im Namen der Polizei in Umlauf

Salzburgs Polizei kämpft weiterhin mit gefälschten E-Mails des Wiener Polizeichefs. Empfänger werden beschuldigt kinderpornografische Bilder zu besitzen und sollen sich per Email rechtfertigen. Sobald das geschieht, kommt eine Zahlungsaufforderung.

Die Seite watchlist-internet.at listet viele Betrugsversuche auf, die derzeit im Umlauf sind. Darunter eben jenes gefälschte Email, dass angeblich von der Polizei komme. Phishing Mails über die versucht wird, an Daten der Betroffenen zu kommen – wie etwa Bankdaten, oder Betrugsmaschen, bei denen Kriminelle per Telefon ihren Opfer Investitionsmöglichkeiten vortäuschen oder sie zum Kauf angeblicher Bitcoins überreden.

Viele sind sensibilisert, wenden sich an Polizei

Allerdings sind immer mehr Menschen auf derartige Betrugsversuche sensibilisiert, heißt es von der Polizei. Viele Salzburger wenden sich an die Polizei mit Emails oder SMS, die sie erhalten und geben an, dass ihnen das verdächtig vorgekommen sei und sie den Aufforderungen nicht nachgekommen seien, heißt es von der Abteilung für Kriminalprävention.

Allerdings bleiben auch die Betrüger kreativ und passen ihre Maschen immer wieder an. Es gelte daher Vorsicht walten zu lassen, generell sollten auch Anhänge von unbekannten Adressen nie geöffnet werden.