„Mobilitätswende statt Autoschwemme“ lautet das Motto. Katka Eckschlager spricht für das „Aktionsbündnis Mobilitätswende Salzburg“. Sie betont, in Salzburg solle nicht so viel Geld für ein klimaschädliches Projekt „hinausgeschmissen“ werden: „Es fördert dann noch für weitere Jahrzehnte den Autoverkehr in Salzburg. Es ist vor allem auch nicht sozial gerecht.“
Die Teilnehmer kommen aus dem Umfeld der Fridays-for-Future-Bewegung. Ältere Protest-Haudegen unterstützen die jungen Garagengegner auch, wie Thomas Beck: „Wir verfolgen gemeinsame Ziele, deshalb ist es logisch, dass wir uns eine Community suchen."
„Wir wollen das alle nicht haben“
Neben Zelten und Transparenten soll es am Wochenende am Mozartplatz auch Musik und Diskussionen geben. Die Aktivisten wollen vor allem Stimmung machen in Hinblick auf die Bürgerbefragung in knapp zwei Monaten: „Wir wollen Aufmerksamkeit haben für das Thema und Zeichen setzen. Wir wollen das alle nicht haben."
Der Baubeginn für die Mönchsberggaragen-Erweiterung ist schon im Sommer geplant. Ob dann die Protestzelte nicht nur auf dem Mozartplatz aufgebaut werden, sondern auch bei der geplanten Baustelle beim Krauthügel, das lassen die Demonstranten noch offen.