Der Stollenarbeiter erreichte noch selbstständig seine Kollegen und war beim Eintreffen der Einsatzkräfte schon erstversorgt und ansprechbar. Das Rote Kreuz barg ihn aus dem Stollen, bevor er mit dem Notarzthubschrauber Alpin Heli 6 in das Krankenhaus Zell am See (Pinzgau) geflogen wurde.
Großaufgebot der Rettungskräfte
Die Einsatzkräfte waren zunächst von einem Einsturz in dem Bergwerk ausgegangen, bei dem zwei Menschen verschüttet wurden. Daher wurden starke Einsatzkräfte zum Unglücksort geschickt – die freiwillige Feuerwehr Mittersill mit 17 Mann, die Bergrettung Mittersill mit elf Mann, die Höhlenrettung und das Rote Kreuz mit vier Mann.