Erzbischof Franz Lackner mit der Hostie am Ostersonntag
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Religion

Lackner ruft zu Solidarität mit Kriegsopfern auf

Salzburgs Gläubige feiern heuer ein Osterfest fast wie früher. In den Kirchen gilt nur noch eine FFP2-Maskenpflicht. Ohne weitere Einschränkungen lud auch Erzbischof Franz Lackner am Samstagabend zum Hochfest der Auferstehung in den Salzburger Dom. Lackner rief in einer Osterbotschaft zu Solidarität mit den Opfern des Ukraine-Russland-Krieges auf.

Erstmals seit zwei Jahren können die Osterfeierlichkeiten wieder fast ohne Coronavirus-Beschränkungen abgehalten werden. In Kirchen und bei Gottesdiensten gibt es keine Besucherbeschränkungen und Abstandsregeln mehr. Es gilt lediglich eine FFP2-Maskenpflicht. Auch die traditionellen Osterfeuer konnten am Samstagabend stattfinden – Details dazu in Osterfeuer trotz Waldbrandgefahr erlaubt (salzburg.ORF.at, 16.04.2022).

Erzbischof Franz Lackner mit Konzelebranten bei Messe im Salzburger Dom
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Hunderte Gläubige feierten am Samstagabend ab 21 Uhr zusammen mit Erzbischof Franz Lackner das Hochfest der Auferstehung im Salzburger Dom. In einer Botschaft zum Ostersonntag rief Lackner – auch vor dem Hintergrund des Ukraine-Russland-Krieges – zu Solidarität auf. „Ostern ist das große Fest der Solidarität Gottes mit uns Menschen, durch das Dunkel des Todes hindurch. Jesus gibt uns ein Beispiel. Folgen wir diesem Beispiel. Seien wir solidarisch mit Menschen, die eine fürchterliche Last zu erleiden haben. Seien wir solidarisch in unseren Gebeten, in unserem Mitleid, aber auch in der Hilfe“, so Lackner.