Coronavirus

Salzburg „orange“ auf CoV-Ampel

Die CoV-Ampel-Kommission hat das Bundesland Salzburg am Donnerstag wieder auf „orange“ – also „hohes Risiko“ eingestuft. Auch fünf weitere Bundesländer sind nicht mehr „rot“. Außerdem gelten ab Samstag weitere Lockerungen bei der Maskenpflicht.

In Salzburg liegt die Sieben-Tages-Inzidenz aktuell bei 696,5 – der österreichweite Wert liegt bei 947. Von Mittwoch auf Donnerstag gab es 490 Neuinfektionen. Derzeit sind laut Landesstatistik 5.249 Salzburgerinnen und Salzburger mit dem Coronavirus infiziert. In den Spitälern liegen derzeit 74 Patienten mit Covid-19, davon vier auf den Intensivstationen. Die Reproduktionszahl liegt bei 0,81.

Auch Gesamt-Österreich „orange“

Seit 13. Jänner war die CoV-Ampel stets in allen Bundesländern auf rot gestanden. Damals waren die Steiermark, Kärnten und das Burgenland als letzte von der Omikron-Welle erfasst worden. Seither herrschte im Land überall höchstes Risiko, selbst als man die Kriterien bei der für die Farbgebung relevanten Risikozahl aufweichte. Gleich in sechs Bundesländern – Salzburg, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Tirol und Wien – sowie im Gesamt-Staat wurde die Corona-Ampel am Donnerstag „orange“ geschalten, berichtete die zuständige Kommission. In Kärnten, Burgenland und Vorarlberg bleibt es weiter bei „rot-sehr hohem Risiko“.

Lockerungen: Maske in Supermarkt und „Öffis“ bleibt

Außerdem gab Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) am Donnerstag Lockerungen bekannt. Die FFP2-Maske bleibt Österreich erhalten, aber die Zahl der Ausnahmen wird erweitert. Konkret muss ab Samstag etwa in „Öffis“ und Supermärkten weiterhin Maske getragen werden, ebenso in Alters- und Pflegeheimen. Der „Grüne Pass“ gilt für Geboosterte nun zwölf Monate – Maske in Supermarkt und Öffis bleibt (news.ORF.at; 14.4.2022)